Akupunktur ist in der Human- und Tiermedizin das am meisten verbreitete Naturheilverfahren, welches seit ca. 4.000 Jahren praktiziert wird. Im weitesten Sinne wird als Akupunktur jede Heilmethode bezeichnet, bei dieser durch Stimulation von bestimmten Punkten die Selbstheilung des Körpers angeregt wird. Im engeren Sinne versteht man darunter zu therapeutischen Zwecken Nadeln in bestimmte Körperpunkte einzustechen (oder durch Moxibustion zu erwärmen). Die Akupunktur ist nach der traditionellen chinesischen Medizin (TCM) ein ganzheitliches Konzept, welches auf die heilende Wirkung der Nadeln (oder die Erwärmung der Akupunkturpunkte durch Moxibustion) setzt. Die Grundprinzipien der TCM sind die Lehre von Yin und Yang, der Elemente und der inneren Organe.
Es gibt zwei verschiedene Systeme von Akupunkturpunkten in der Tiermedizin: das bekannte Meridiansystem aus dem Humanbereich, welches in die Tiermedizin übertragen wurde und das seit Jahren praktizierte traditionelle System, welches nicht den Meridianen, sondern den Körperregionen zugeordnet ist.
Beide Systeme haben in der Praxis ihre Berechtigung, es kommt wie immer auf das Ziel der Behandlung und den Patienten an.
Pferde empfinden die Akupunktur als sehr entspannend und man kann je nach Behandlungsziel sehr schnelle Erfolge erzielen. Bei chronischen und degenerativen Erkrankungen sind mehrere Behandlungen in einem bestimmten Zeitraum notwendig.
Da meiner Ansicht nach die Akupunktur sehr gut die osteopathische Behandlung ergänzt (ob für den Bewegungsapparat, organisch oder psychisch) freue ich mich sehr diese Kombination meinen Patienten anbieten zu können. Sollte der Patient Schwierigkeiten mit dem Einsatz von Akupunkturnadeln haben, biete ich gerne die Laserakupunktur als Alternative an.
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Sandra Gulyas
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